• Minna Cauer

    „Die Frau gehört nicht mehr ins Haus, sie gehört in dieses Haus: den Reichstag.“

  • Das Buch von der Stadt der Frauen – Kap.XIX

    CHRISTINE WENDET SICH AN DIE FRAUEN.

    XIX. Meine edlen, hochverehrten Frauen, gepriesen sei Gott, denn nunmehr ist die Errichtung unserer Stadt vollendet und abgeschlossen. Ihr Frauen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Ihr Tugend, Ehre und Unbescholtenheit liebt, findet hier eine Bleibe, denn unsere Stadt wurde für alle ehrsamen Frauen gegründet und errichtet.

  • Das Buch von der Stadt der Frauen – Kap.II

    HIER ERZÄHLT CHRISTINE, WIE IHR DREI VORNEHME FRAUEN ERSCHEINEN, WIE IHRE ANFÜHRERIN SIE ANREDET UND SIE ÜBER IHREN KUMMER HINWEGTRÖSTET.

    II. Während ich mich mit so traurigen Gedanken herumquälte, ich den Kopf gesenkt hielt wie eine, die sich schämt, mir die Tränen in den Augen standen und ich den Kopf in meiner Hand barg, den Arm auf die Stuhllehne gestützt, sah ich plötzlich einen Lichtstrahl auf meinen Schoß fallen, als wenn die Sonne schiene.

  • Das Buch von der Stadt der Frauen

    HIER BEGINNT DAS BUCH VON DER STADT DER FRAUEN, DESSEN ERSTES KAPITEL ERZÄHLT, WESHALB UND AUS WELCHEM ANTRIEB DIESES BUCH VERFASST WURDE.

    I. Als ich eines Tages meiner Gewohnheit gemäß, umgeben von zahlreichen Büchern aus verschiedenen Sachgebieten in meiner Klause saß und mich dem Studium der Schriften widmete, war mein Verstand es zu jener Stunde einigermaßen leid, die bedeutenden Lehrsätze verschiedener Autoren, mit denen ich mich seit längerem auseinandersetzte, zu durchdenken.

  • Olympe de Gouges

    „Die Frau wird frei geboren und bleibt dem Manne gleich in allen Rechten.“

  • Christine de Pizan

    „Die Natur hat die Frauen mit ebenso vielen körperlichen und geistigen Gaben ausgestattet wie die weisesten und erfahrensten Männer.“

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