Von Hunger und Heilung – Der feministische Kampf gegen Essstörungen: Darum geht es am 25. November 2025 um 19 Uhr bei unserer Abschlussveranstaltung zum diesjährigen DDF-Projekt. Wir zeigen den Dokumentarfilm „Ich hab’s geschafft“ (2018), der in einer der ersten feministischen Beratungsstellen für Betroffene entstanden ist und vom erfolgreichen Kampf gegen die Störungen erzählt.
Danach diskutieren wir mit Expertinnen verschiedener feministischer Bratungsstellen zum Thema. Zu Gast sind die Sozialpädagogin Karin Reupert, langjährige Beraterin und Mitbegründerin von Waage e.V. (Hamburg), Stephanie Lange, frauenspezifische Sozialtherapeutin und Sozialarbeiterin von FrauenLeben e.V. (Köln) und Rebecca Kummer Psychologin und systemische Beraterin bei Lobby für Mädchen e.V., (Köln).
Wer „Essstörungen“ hat, lehnt sich auf, auch gegen übermächtige Körpernormen, sexistische Stereotype und patriarchale Gewaltverhältnisse. Zu dieser Erkenntnis kamen bereits die Pionierinnen der Frauenbewegung. Sie leiteten daraus wichtige Impulse für Therapie und Selbsthilfe ab.
Auf ihre Spuren begibt sich das aktuelle Erschließungs- und Digitalisierungsprojekt des FrauenMediaTurms in Zusammenarbeit mit dem Digitalen Deutschen Frauenarchiv: Leben von Gewicht – Der feministische Kampf gegen Essstörungen. Das Thema ist bis heute hochaktuell. Wir fragen die Expertinnen: Was für Kämpfe haben sie ausgefochten? Welche Ideen und Pläne erwiesen sich als besonders wichtig? Wie ist die Lage heute – was sind Gemeinsamkeiten und Unterschiede? Was ist noch zu tun? Kommt vorbei und diskutiert mit! Wir freuen uns auf Eure Fragen und eine lebhafte Diskussion!
Wann? 25.11.2025, 19:00 Uhr, ohne Anmeldung.
Wo? Am Bayenturm 2, 50678 Köln, Eingang auf der Rheinuferseite.
Was? Filmvorführung mit moderierter Podiumsdiskussion und Q&A.
Plakat und Flyer zur Veranstaltung gibt es hier zum Download:
