Schon in der 1960er-Jahren etablieren sich ein knappes Dutzend Regisseurinnen (von Věra Chytilová über Mai Zetterling bis Agnès Varda), darunter viele ehemalige Schauspielerinnen, im Zuge einer neuen Welle europäischer Autorenfilme. Zeitgleich werden in Deutschland neue Filmhochschulen gegründet1, die Frauen auch einen direkten Zugang zum Filmemachen ermöglichen. Viele junge Filmemacherinnen sind in der Neuen Frauenbewegung aktiv und wenden sich in unterschiedlichen Filmgenres feministischen Themen zu. Frauenseminare, -festivals und -initiativen animieren die feministische Filmpolitik und den schneeballartigen Vertrieb.
1970
Studentinnen und Dozentinnen der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin setzen durch, dass ein Drittel aller Studienplätze an Frauen vergeben wird, damit zukünftig Frauen ihre eigenen Standpunkte entwickeln und darstellen können. Sechs Studentinnen beschließen, basierend auf den Erfahrungen früherer Absolventinnen, in einem reinen Frauengrundkurs unter sich zu bleiben.2
1971
Unter der Regie von Cristina Perincioli entsteht mit dem Kurzfilm Für Frauen 1. Kapitel einer der ersten Filme von Frauen für Frauen. Verkäuferinnen spielen sich selbst im gemeinsamen Kampf gegen Lohndiskriminierung.
Oktober 1972
Claudia von Alemann, Esther Dayan, Cristina Perincioli, Edna Politi, Helke Sander, Valeska Schöttle und Gisela Tuchtenhagen schließen sich zur Coop der Filmerinnen zusammen. Filme, die Themen der Frauenbewegung behandeln, sollen produziert, unterstützt und vertrieben werden. Verleih und Vertrieb der Filme werden in Zusammenarbeit mit dem Berliner Kino ARSENAL realisiert.3
15.-18. November 1973
Im ARSENAL findet auch das 1. Internationale Frauenfilm-Seminar statt. Titel: „Dokumentar- und Zielgruppenfilme zur Situation der Frau“. Organisatorinnen sind Helke Sander und Claudia von Alemann. Während des viertägigen Filmseminars geht es um die Themen „Frauen im Arbeitskampf“, „Frauen in der Darstellung der Medien“, „§218, Sexualität, Rollenverhalten“ und „Frauenbewegung in Europa und den USA“. Claudia von Alemann resümiert: „Es war ein großer Erfolg, vier Tage lang zeigten wir ca. 40 Filme, fast alles Uraufführungen in der BRD. 300 Frauen und etwa fünf Männer waren zusammengekommen.“4
Einen Monat später veranstaltet das internationale forum der filmavantgarde in München ein weiteres Frauenfilmseminar Zur Situation der Frau, zu dem Alemann, Sander und Erika Runge eingeladen sind.5
1974
Die erste feministische Filmzeitschrift Frauen und Film erscheint, deren Herausgeberin die Filmemacherin Helke Sander ist. Das Programm der Zeitschrift: „Die Wirkungsweise der patriarchalen Kultur im Medium Film zu untersuchen, die Ansätze einer feministischen Kultur zu erkennen und zu definieren, ihre Fragen aufzunehmen und weiterzuentwickeln“.6
Mit bislang 68 Ausgaben trägt die Frauen und Film maßgeblich zur Entwicklung einer feministischen Filmtheorie und der Kritik am Sexismus im Film bei. Ein Wechsel der Redaktion von Berlin nach Frankfurt bringt inhaltliche Veränderungen mit sich – der Schwerpunkt wird verlagert auf Theorie in der Tradition der Frankfurter Schule.
Laut einer Analyse des Spiegel stehen im Jahr 1974 5.000 männlichen Filmemachern nur 150 weibliche Kolleginnen gegenüber.7
23.-29. April 1975
Die Französinnen entdecken die historischen Filmemacherinnen, die Pionierinnen wieder: von Alice Guy-Blanché und Germaine Dulac bis Leontine Sagan und Mai Zetterling. Nelly Kaplan konstatiert schon 1973: „Zu Beginn der Filmgeschichte standen die Frauen als Pionierinnen neben den Männern. Das wird jedoch nur in wenigen filmhistorischen Werken erwähnt. Die Frauen sind schnell ausgeschaltet worden.“8 Beim Pariser Festival Femmes/Films werden über 100 Filme von Frauen aus dem Zeitraum von 1931 bis 1975 gezeigt. Helke Sander reagiert auf die Kritik von Feministinnen an der Filmauswahl (z.B. an Dorothy Arzners Dance, Girl, Dance) mit dem Argument, dass es für Filmemacherinnen durchaus interessant sei zu sehen, unter welchen Bedingungen ihre Kolleginnen Filme produzieren konnten: „Für uns ist Arzner eine der Frauen, die uns die Wege geebnet haben. Sie mussten noch beweisen, dass sie es überhaupt ‚können‘. Wir müssen ‚nur‘ unsere Themen durchsetzen.“9
7. Juli 1975
Auf dem 5. internationalen forum des jungen films in Berlin hat der Film Wir haben lange geschwiegen Premiere. Der Film, der von der Frauenfilmgruppe München produziert wurde, thematisiert in Spielszenen zentrale Themen der Frauenbewegung wie Hausfrauendasein, Sexualität und Sexualgewalt.
23.-27. Juli 1975
Im Jahr der Frau organisiert die Abteilung für Menschenrechte und Frieden der Unesco ein internationales Symposium zum Thema „Women in Cinema“, das im italienischen St. Vincent stattfindet. 25 Filmemacherinnen, 10 Kritikerinnen, Produzentinnen und Schauspielerinnen aus 15 Ländern tauschen ihre Erfahrungen aus. Sie gründen die Assoziation Film Women International, in deren Statuten die gemeinsam entwickelten Forderungen aufgenommen werden.10
1976
Auf dem Chicago International Film Festival wird Chantal Akermans Les rendez-vous d’Anna als bester Film mit dem Goldenen Hugo ausgezeichnet. Von Chantal Akerman sind vor allem Saute ma ville (ihr lesbisches Coming Out) und Jeanne Dielmann entscheidend. Letzterer gilt als der bedeutendste feministische Avantgardefilm, als Avantgarde überhaupt. „Der Film mit dem bürokratisch anmutenden Titel (Jeanne Dielman, 23, Quai du Commerce, 1080 Bruxelles) entstand 1975. Er wurde zu einem der bestimmenden Filme nicht nur der Siebziger, sondern auch ein Wendepunkt im Filmemachen überhaupt.“11
1977
In Berlin gründet sich die Initiative Frauen im Kino e.V., die jeden Donnerstag Filme von Frauen für Frauen zeigt. Dem Beispiel folgen weitere Initiativen in anderen Städten (z.B.: Frauenkino München ein Jahr später).12
Für ihren Film Heinrich erhalten die Filmemacherin Helma Sanders-Brahms und ihre Produzentin Regina Ziegler den Bundesfilmpreis, die Goldene Schale und eine Prämie von 500.000 DM.13
1978
Die Macht der Männer ist die Geduld der Frauen heißt der Titel des Spielfilms von Cristina Perincioli, der von Gewalt in der Ehe handelt und zusammen mit Frauen aus dem ersten deutschen Frauenhaus in Berlin entstanden ist. „International erfolgreich verstärkte der Spielfilm die Frauenhausbewegung in Deutschland, Australien, Kanada, USA, Schweiz, Österreich, Schweden und Indien.“
1979
In Berlin gründet sich der Verband der Filmarbeiterinnen e.V. Mitbegründerin Ula Stöckl beschreibt in einem Interview mit Renate Möhrmann die Intention des Verbands, die mehr beinhalte als die Forderung von 50% aller Produktionsgelder: „Der Film steht allen filminteressierten Frauen offen, d.h. er bietet also auch die Möglichkeit, dass man sich dort zur Filmemacherin ausbildet. Mit Hilfe der anderen Frauen und deren Erfahrungen.“14
Im Herbst eröffnen Studentinnen der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg den Frauenmedienladen Bildwechsel – ein autonomes Kultur- und Medienzentrum für Frauen, dessen Konzept Frauenkino, einen Videoverleih und ein Filmarchiv beinhaltet. Das Archiv in Hamburg existiert bis heute und dazu hat sich unter dem Dachverband Bildwechsel ein Netzwerk von „künstler_innen und sympatisant_innen“ entwickelt.
Hildegard Westbeld ruft Chaos Film, den ersten bundesdeutschen Frauenfilm-Verleih, ins Leben, der jedoch nur zwei Jahre existieren wird.
In Sceaux, am südlichen Rand von Paris, findet das erste Frauenfilmfestival statt. Jackie Buet gründet es zusammen mit Elisabeth Tréhard. Hier soll die Qualität der filmischen Werke von Frauen gezeigt werden, die an den großen Festivals oft unsichtbar bleiben. Das International Festival de Films de Femmes existiert bis heute, seit 1985 wird es in Créteil veranstaltet.
1980
Im Münchner Hanser Verlag erscheinen Renate Möhrmanns exemplarische Lebensläufe von Filmemacherinnen der BRD unter dem Titel Die Frau mit der Kamera.15
1981
Die Schauspielerin Margarethe von Trotta hatte bereits zu Beginn der 70er Jahre Filme zusammen mit ihrem Ehemann Volker Schlöndorf gemacht (Strohfeuer, 1972; Die verlorene Ehre der Katharina Blum, 1975). Am 25. September 1981 kommt ihr erster eigener Film in die deutschen Kinos: Die bleierne Zeit. Für das Drama, in Anlehnung an die Biografie der Ensslin-Schwestern, wird Trotta als erste Filmemacherin bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Das macht sie zu der international bekanntesten deutschen Regisseurin. Dennoch hat sie es auch weiterhin sehr schwer, ihre Filme zu produzieren. Angesprochen auf das Klischee „Frauenfilm“ antwortet Trotta in einem Gespräch mit Alice Schwarzer: „Ich hasse die Festlegung auf ein Genre, das Abschieben in die Kochecke. Vom Budget her gesehen allerdings machen wir Frauen immer noch Hausfrauenfilme. In der Rezeption aber wird man uns langsam gerechter, versucht man weniger uns aufs Frausein zu reduzieren.“16
1983
Der Verband der Filmarbeiterinnen in Berlin bringt das FrauenFilmHandbuch: made in BRD + WB nach 1945 im Selbstverlag heraus. Das umfassende Nachschlagewerk verzeichnet 476 bundesdeutsche Regisseurinnen. Die Herausgeberinnen es als Pionierarbeit, welche deutlich mache, „wie sehr bisher die Arbeit von Filmemacherinnen in Publikationen unterschlagen wurde, wie wenig die Öffentlichkeit und auch Spezialisten hierüber Bescheid wissen.“17
27.-29. April 1984
Acht Studentinnen der Film- und Theaterwissenschaften an der Universität Köln stellen nach einjähriger Vorbereitungszeit das erste Kölner Frauenfilmfest Feminale auf die Beine. Unterstützt durch finanzielle Mittel des Landes NRW und veranstaltet mit dem autonomen Frauenreferat der Uni Köln werden im AStA-Café UNIKUM Frauenfilme aus NRW gezeigt sowie ein Rahmenprogramm mit Vorträgen und einem besonderen Lesbenfilmprogramm geboten.18
Januar 1987
Ein neues Filmförderungsgesetzt tritt in Kraft, ohne dass die Forderung des Verbands der Filmarbeiterinnen nach paritätischer Besetzung aller Gremien berücksichtigt wurde. Der Verband bereitet unter Berufung auf das Gleichheitsgebot (Artikel 3, GG) eine Klage beim Bundesverfassungsgericht vor, die im Dezember 1987 vorgelegt wird (taz, 9.1.1988, Filmfrauen ziehen vors Gericht).
29.4.-3.5.1987
Das erste FrauenFilmFestival femme totale im Revier in Dortmund startet mit einer Hommage an Helma Sanders-Brahms. Die Intention der Projektgruppe: „Wir fragen nach feministischen Filmtheorien über das Kino, über die Filme, wir fragen nach den Bedingungen, nach dem ‚Blick in die Welt‘ aus der Sicht von Frauen, nach ihrer ästhetischen Parteinahme, ihren Themen, ihrem (feministischen?) Standpunkt.“19
1988
Die Verfassungsklage der Filmarbeiterinnen wird abgewiesen. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts begründet die Entscheidung so: „Die aus der faktischen Zusammensetzung der Fördergremien geschlossene abstrakte Gefahr diskriminierender Fördermittelvergabe reicht zur Begründung individueller Grundrechtsverletzungen der Beschwerdeführerinnen nicht aus.“
Die Rechtsanwältin Helga Wullweber, die den Verband der Filmarbeiterinnen vertreten hat, schließt daraus in einer Pressemitteilung vom 23. Juni 1988, dass sich für den Ersten Senat „die Dominanz der Männer und die Benachteiligung von Frauen im Bereich der Filmförderung nicht als schwerwiegendes, die Filmarbeiterinnen diskriminierendes Gleichberechtigungsdefizit“ darstellt. Der Vorstand des Filmarbeiterinnen-Verbands kündigt eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof an und macht darauf aufmerksam, dass die Klageabweisung auch eine grundsätzliche Aussage zur Verantwortlichkeit des Staates für die Einhaltung des Gleichheitsgrundsatzes beinhaltet.20
Juli 1988
Auf der Feminale in Köln veranstaltet der Verband der Filmarbeiterinnen ein zweitägiges Symposium mit rund 80 europäischen Film- und Fernsehfrauen zum internationalen Erfahrungsaustausch. Bundesfrauenministerin Rita Süssmuth begründet ihre Unterstützung mit der Sorge über „die Tendenz, Frauen bei der Gestaltung der neuen Kommunikationsstrukturen so gut wie gar nicht zu berücksichtigen.“21
Wie geht es weiter?
Die Niederländerin Marleen Gorris (Antonias Welt) und die Deutsche Caroline Link (Nirgendwo in Afrika) sind die ersten Filmemacherinnen, die 1996 und 2003 einen Oscar für den „besten fremdsprachigen Film“ erhalten. mehr
2006 entsteht aus der Fusion der Kölner Feminale (dem ältesten Frauenfilmfestival Deutschlands) und der Dortmunder femme totale das größte Frauenfilmfestival Deutschlands unter dem Namen Internationales Frauenfilmfestival (IFF) Dortmund | Köln, dessen Veranstaltungsorte sich jährlich abwechseln.
2014 starten 330 deutsche Filmemacherinnen eine ProQuote-Aktion, die eine Steigerung der Frauenquote für die Vergabe von Regieaufträgen im Fernseh- und Filmbereich auf 50% innerhalb von zehn Jahren fordert.22
Laut einer Studie der US-amerikanischen RegisseurInnenvereinigung von 2015 lag der Anteil von weiblichen Filmemacherinnen in den USA im untersuchten Zeitraum (2013/2014) bei nur 6,4 %, bei Filmen mit höchsten Einspielergebnissen sogar nur bei 3%.
In Deutschland wird nach Erkenntnissen des Gender-Reports der Universität Rostock nur jeder fünfte deutsche Film (22%) von einer Frau inszeniert. Die Untersuchung zeigt außerdem auf, dass Filme von Frauen relativ häufiger ausgezeichnet werden, obwohl sie mit deutlich weniger Budget auskommen müssen.
Während der Berlinale 2016 präsentiert der Bundesverband Regie e.V. den Diversitätsbericht Gender und Altersstruktur in der Regie fiktionaler Fernsehwerke und Filme für das Jahr 2014 und kommt zu dem Schluss, dass der Frauenanteil in der Regie stagniert. Bei deutschen Kinofilmen ist der Anteil von Regisseurinnen gegenüber dem Vorjahr sogar gesunken – von 22% auf 19 %.
Quellen
1 Zu nennen sind hier das Institut für Filmgestaltung Ulm (1962), die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (1966) und die Hochschule für Fernsehen und Film in München (1967). Siehe: Fischetti, Renate (1992): Das neue Kino : Acht Porträts von deutschen Regisseurinnen. - Dülmen-Hiddingsel [u.a.] : tende, S. 26. (FMT-Signatur: KU.15.012).
2 Informationsstand des Verbandes der Filmarbeiterinnen e.V. in der Akademie der Künste (1980). Verband der Filmarbeiterinnen/Arbeitsgruppe Berlinale [Hrsg.]. - Berlin : Sofortdruck, 1980, S.2., siehe Pressedokumentation: Film III (FMT-Signatur: PD.KU.15.03, Kapitel 3, Interessenvertretung der Filmemacherinnen).
3 Siehe Flugschrift COOP der Filmerinnen (1972), siehe Pressedokumentation: Film III (FMT-Signatur: PD.KU.15.03, Kapitel 2, Frauenfilmverleih).
4 Wie haben Sie das gemacht? : Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen (2014). - Lenssen, Claudia [Hrsg.] ; Schoeller-Boujou, Bettina [Hrsg.]. - Marburg : Schüren, S. 37 (FMT-Signatur: KU.15.228).
5 Alemann, Claudia von ; Sander, Helke (1974): Zur Situation der Frau : Modellseminar, Film- und Literaturverzeichnis. - Freunde der Deutschen Kinemathek [Hrsg.] ; Evangelische Konferenz für Kommunikation <Frankfurt, Main> [Hrsg.]. - Berlin: Selbstverl. (FMT-Signatur: KU.15.011).
6 Hiller, Eva ; Sander, Helke ; Strempel, Gesine (1975): Das Programm für Frauen und Film. - In: Frauen und Film, Nr. 6, S.3. (FMT-Signatur: Z-F006:1975-6).
7 Besonderer Blick (1974). - In: Der Spiegel, 22.04.1974, S.186. - Verfügbar unter: Der Spiegel http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41726456.html
8 Siehe: Sander, Helke ; Schlesier, Renate (Renée) ; Strempel, Gesine (1974): Vorwort der Redaktion : Von "Film und Frau" zu "Frauen und Film". - In: Frauen und Film, Nr. 1, S.6 (FMT-Signatur: Z-F006:1974-1).
9 Sander, Helke (1975): Femmes / Films in Paris vom 23.-29. April 1975. - In: Frauen und Film, Nr. 5, S.48 ff. (FMT-Signatur: Z-F006:1975-5).
10 Alemann, Claudia ; Sander, Helke (1975): Filmemacherinnen in St. Vincent. - In: Frauen und Film, Nr. 6, S.18ff. (FMT-Signatur: Z-F006:1975-6).
11 Lueken, Verena (2015): Sie gab dem Publikum Freiheit. - In: FAZ, 06.10.2015. - Verfügbar unter: Frankfurter Allgemeine Zeitung http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/zum-tod-der-regisseurin-chantal-akerman-13842402.html
12 Informationsstand des Verbandes der Filmarbeiterinnen e.V. in der Akademie der Künste (1980). Verband der Filmarbeiterinnen/Arbeitsgruppe Berlinale [Hrsg.]. - Berlin : Sofortdruck, 1980, S.5, siehe Pressedokumentation: Film III (FMT-Signatur: PD.KU.15.03, Kapitel 3 Interessenvertretung der Filmemacherinnen).
13 Möhrmann, Renate (1980): Die Frau mit der Kamera : Filmemacherinnen in der Bundesrepublik Deutschland ; Situation, Perspektiven ; 10 exemplarische Lebensläufe. - München: Hanser, S. 15 (FMT-Signatur: KU.15.007).
14 Ebenda, S. 56.
15 Möhrmann, Renate (1980): Die Frau mit der Kamera : Filmemacherinnen in der Bundesrepublik Deutschland ; Situationen, Perspektiven ; 10 exemplarische Lebensläufe. - München: Hanser (FMT-Signatur: KU.15.007).
16 Schwarzer, Alice ; Trotta, Margarethe von (1982): Das bißchen Leben, das ich brauche. - In: EMMA, Heft 1, S.10-18.
17 FrauenFilmHandbuch [Frauenfilmhandbuch] : made in BRD + WB nach 1945 (1983). - Verband für Filmarbeiterinnen e.V. [Hrsg.] - Berlin: Selbstverlag, S.5 (FMT-Signatur: KU.15.001).
18 Baron, Esther ; Dötig, Angelika [u.a.] (1984): Feminale : Dokumentation des 1. Kölner Frauenfilmfestes (27.-29. April 1984). - Köln: Selbstverlag. (FMT-Signatur: KU.15.145-1984)
19 Siehe: FrauenFilmFestival femme totale im Revier, 29.4.-3.5.1987 (1987). - Femme Totale <Dortmund> [Hrsg.] – Dortmund: Femme totale, S. 4 (FMT-Signatur: KU.15.193-1987[1]).
20 Dokumentation zur Verfassungsklage des Verbands der Filmarbeiterinnen (1988). - In: Frauen und Film, Heft 44/45, Oktober 1988, S. 168-171 (FMT-Signatur: Z-F006:1988-44/45).
21 Hermanns, Angelina (1988): Im Patriarchenclan der Medienzaren ohne Chancen? - In: Frankfurter Rundschau, 14.07.1988, siehe Pressedokumentation: Film III (FMT-Signatur: PD.KU.15.03).
22 Siehe: Filmemacherinnen: Action! (2014). - Verfügbar unter: EMMAonline, http://www.emma.de/artikel/filmemacherinnen-action-318049
Alle Internetlinks wurden zuletzt abgerufen am: 31.08.2017
Auswahlbibliografie
Online verfügbare Quellen
Empfehlungen
Möhrmann, Renate (1980): Die Frau mit der Kamera. - München u.a.: Carl Hanser Verlag. (FMT-Signatur: KU.15.007)
Dokumentation zur Verfassungsklage des Verbands der Filmarbeiterinnen (1988). - In: Frauen und Film, Nr. 44/45, S. 168-171. (FMT-Signatur: Z-F006:1988-44/45)
Lenssen, Claudia ; Schoeller-Boujo, Bettina (2014): Wie haben Sie das gemacht? - Aufzeichnungen zu Frauen und Filmen - Marburg : Schüren. (FMT-Signatur: KU.15.228)
Pressedokumentation
Pressedokumentation zum Thema Filme-Macherinnen: PDF-Download
Die Pressedokumentation des FMT umfasst strukturierte, thematisch aufbereitete und inhaltlich erschlossene Beiträge der allgemeinen und feministischen Presse, meist angereichert mit weiteren Materialien wie z.B. Flugblättern und Protokollen.
Weitere Literatur im FMT (Auswahl)
FMT-Literaturauswahl Filme-Macherinnen: PDF-Download
EMMA-Artikel Filme-Macherinnen: PDF-Download