Anti-Diät: Der Kampf gegen Kalorienzählen und Essstörungen

Comic von Franziska Becker

Ab Mitte der 1970er-Jahre beginnen Feministinnen, das Schlankheitsdiktat und seine Folgen für Frauen zu problematisieren. Der ohnehin große gesellschaftliche Druck auf Frauen, dünn zu sein, nimmt mit dem Erstarken der Frauenbewegung zu. Feministinnen analysieren dieses Phänomen als Reaktion auf das Bestreben der Frauen, „mehr Raum in der Welt“ einzunehmen. Und sie fordern: „Liebe Schwestern, hören wir auf zu klagen und zu fasten, lasst uns statt dessen kämpfen.“1

http://www.viewzone.com/whatisbeauty.html
Körperbild: von Venus zu Twiggy

Ab Ende der 1970er-Jahre schlagen Feministinnen Alarm, denn inzwischen ist offensichtlich, dass das Problem dramatische Ausmaße hat: Viele der Frauen und vor allem Mädchen, die obsessiv mit Diäten beschäftigt sind, entwickeln lebensbedrohliche Krankheitsbilder: Anorexie (Magersucht) und Bulimie (Ess- und Brechsucht) sind unter Mädchen epidemisch verbreitet, etwa jede fünfte stirbt direkt an Unterernährung oder ihren Folgestörungen. Ab Mitte der 1980er-Jahre gründen engagierte Expertinnen in Deutschland die ersten Zentren für Essstörungen, die nicht nur Betroffene behandeln, sondern auch den Zusammenhang zwischen Essstörungen und Frauenrolle thematisieren sowie Präventionsarbeit leisten. Inzwischen ist das epidemische Ausmaß der Essstörungen in der öffentlichen Debatte angekommen und es gibt erste Gegenbewegungen wie zum Beispiel das Verbot von ‚Magermodels‘ in Spanien und Frankreich.

Artikel aus EMMA 4/1978, S. 56f.
Sie sind ein Elefant, Madame …

April 1978

Die EMMA thematisiert ein Jahr nach ihrer Gründung erstmalig den Druck auf Frauen nach einem genormten, schlanken Körper. In Sie sind ein Elefant, Madame… beschreibt Friederike Münch die „Vermessung der Frau“ durch die Mode- und Textilindustrie. Passende Kleidergrößen für alle Frauen ohne ‚Idealmaß‘ seien nicht vorgesehen; stattdessen produziere sie für eine idealisierte, praktisch wie existente Normfigur. Und das, obwohl das auf Textil- und Bekleidungsfragen spezialisierte Forschungsinstitut Hohenstein ermittelt hat, dass fast die Hälfte der Frauen in der BRD Größe 44 und darüber trägt.2

Orbach, Susie (1982): Anti-Diätbuch : Über die Psychologie der Dickleibigkeit, die Ursachen von Eßsucht. - München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.1)
Susie Orbach, 1982

1979

Die britische Psychoanalytikerin und Journalistin Susie Orbach veröffentlicht das Anti-Diät-Buch3 (Originaltitel: Fat is a Feminist Issue4, 1978). Ihr Buch ist die erste umfassende feministische Analyse des Zusammenhangs zwischen Essstörungen und Frauenrolle. Orbach erklärt: „Die Tatsache, dass Esssucht überwiegend ein Frauenproblem ist, lässt darauf schließen, dass sie etwas mit der Erfahrung zu tun hat, in unserer Gesellschaft eine Frau zu sein.“5 Frauen, die der konstanten Bewertung ihres Körpers ausgesetzt seien und deren Wert über ihn definiert werde, trügen ihre (Rollen)Konflikte über ihn aus: Dicksein als Rebellion gegen ein unerreichbares Schönheitsideal; Essen gegen innere Leere; die Fettschicht als Schutzpanzer gegen das Ausgeliefertsein in einer männerdominierten Welt.

FMT-Signatur: PT.1979-03
Plakat Berliner Sommeruniversität, 1979

Orbach stellt außerdem einen Zusammenhang zwischen dem immer gnadenloseren Schlankheitsdiktat und der Frauenbewegung her: „Das hyperdünne Schönheitsideal fällt so präzise mit dem Erstarken der feministischen Bewegung zusammen, dass Misstrauen geboten ist. Es fällt schwer, in dieser ‚Ästhetik der Dürre‘ nicht einen Versuch zu sehen, auf die Forderungen von Frauen nach mehr Raum in der Welt zu kontern.“ Orbachs Buch stößt auf große Resonanz und wird zum Klassiker (Orbachs Anti-Diätbuch II7 wird 1982 erscheinen).

So bietet noch im Jahr des Erscheinens die 4. Berliner Sommeruniversität der Frauen eine Veranstaltung für Frauen an, die von Ess- oder Magersucht betroffen sind. Das Konzept basiert auf Susie Orbachs Anti-Diät-Buch. Nach Ende der Sommeruniversität wird aufgrund der positiven Rückmeldungen der Teilnehmerinnen beschlossen, das Anti-Diät-Gruppen-Plenum der Berliner Frauen beizubehalten und regelmäßige Treffen zu veranstalten.8

Bick, Martina (1980): Warum sollen wir Dicken uns dünne machen? : Klage gegen den Schönheitsterror. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, S.133. (FMT-Signatur: KO.09.024)
Martina Bick, 1980

1980

Das Buch Warum sollen wir Dicken uns dünne machen? Klage gegen den Schönheitsterror9 (Hrsg. Martina Bick) erscheint und wird rasch ebenfalls zum Klassiker unter den Büchern gegen Schlankheitsnorm und Diätwahn. Darin heißt es: „Vielleicht sollte die ‚öffentliche‘ Frau nicht so viel Platz einnehmen, buchstäblich? Frauen konnten sich breit machen, solange das nur am heimischen Herd geschah […]. Der Raum, den Frauen einnehmen und einnehmen dürfen, wird problematisch und umstritten, wenn diese Arbeitsteilung nicht mehr funktioniert, wenn Frauen beanspruchen, gemäß ihrer Qualifikation beschäftigt und bezahlt zu werden, wenn sie einen ihrer Tätigkeit entsprechenden Einfluss fordern. Je gewichtiger sie im Berufsleben werden, desto wichtiger ist es, dass sie dünn sind.“10

November 1980

Courage, 11/1980
Dossier Ess- & Magersucht

Die Courage greift das Thema Ess- und Magersucht mit einem Dossier auf. Neben Erfahrungsberichten werden darin Textauszüge von Susie Orbach abgedruckt, es wird auf weiterführende Literatur sowie die Gründung von Selbsthilfegruppen hingewiesen.

1982

Das Buch Der goldene Käfig – das Rätsel der Magersucht11 von Hilde Bruch erscheint. Die deutschstämmige Psychoanalytikerin, die 1933 zunächst nach England und dann in die USA emigrierte, hatte schon 1937 begonnen, über Fettleibigkeit bei Kindern zu forschen. Das Phänomen der Magersucht war ihr erstmals 1929 begegnet. Damals vermutete die Medizin rein körperliche Ursachen wie hormonelle Störungen, später kamen psychoanalytische Erklärungen („orale Bedürfnisbefriedigungsphantasien“ etc.) hinzu.

Bruch, Hilde (1989): Der Goldene Käfig : Das Rätsel der Magersucht. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.09.060)
Hilde Bruch, 1989

Hilde Bruch, die in ihrem Buch 70 Fallbeispiele vorstellt, stellt hingegen die psychische Ursachen in den Mittelpunkt: „Das tieferliegende Problem besteht in Störungen der Persönlichkeit: Selbstwertgefühl, Identität und Autonomie leiden an Defiziten.“12 Bruch erkannte: „Diese Frauen haben große Angst davor, inkompetent, ein Nichts zu sein, keinen Respekt zu erhalten oder auch nur zu verdienen.“13 Eine besonders häufig betroffene Gruppe: „ungewöhnlich gute, erfolgreiche und erfolgversprechende Mädchen“, die unter den an sie gestellten Erwartungen zusammenbrechen. Bruchs Buch wird zu einem Standardwerk.

Das Körperbild der ’starken Frau‘ kommt — vermutlich als Zugeständnis an die Frauenbewegung — in Mode. US-Schauspielerin Jane Fonda, die sich als Feministin versteht, avanciert nicht nur in Amerika zum weiblichen Fitnessguru, u.a. mit ihrem Bestseller The Workout Book14. Fonda bekennt sich zu ihren jahrzehntelangen Essstörungen und bedient gleichzeitig ein neues Schönheitsideal: das eines nicht mehr nur schlanken, sondern auch trainierten und sportlichen weiblichen Körpers. Die Anstrengungen, die Frauen unternehmen müssen, um dieses Ideal zu erreichen, vergrößern sich allerdings. Schließlich erreicht der Fitnesstrend, zu dem auch das Bodybuilding gehört, auch Deutschland. Anfang der 80er berichten vermehrt große deutsche Zeitschriften wie der Spiegel oder der Stern15 über den Trend.

1984

Durch Dick und Dünn (1984). - Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
EMMA Sonderband 4, 1984
Der EMMA-Sonderband Durch Dick und Dünn erscheint und schlägt „Alarm: eine neue Frauenkrankheit!“ Der Band versammelt Grundsatztexte zum Thema, zum Beispiel von Susie Orbach, Susan Brownmiller und Alice Schwarzer. Letztere analysiert die grassierende Hunger- und Brechsucht von Frauen als Reaktion auf die raumgreifende Emanzipation: „Während Männer Raum einnehmen, machen Frauen sich dünne!“ Und sie erklärt: „Es scheint so zu sein, dass ausgerechnet in Zeiten, in denen wir Frauen es geschafft haben, äußere Fesseln zu lockern oder gar zu sprengen, sich neue, innere Fesseln  um uns gelegt haben. Und dass eine der schlimmsten inneren Fesseln eben dieser Schlankheitswahn ist, der sehr viel mehr Folgen hat, als wir zu ahnen wagen.“16 Essstörungen und ihre gesellschaftlichen Ursachen und Funktionen werden jetzt endgültig zum Politikum. Ausgelöst von der EMMA-Kampagne, werden sich bald erste Beratungszentren gründen (siehe Dossier Körper & Gesundheit).

1985

Ein weiteres Buch zum Thema Essstörungen erscheint und stellt ein neues Phänomen in den Mittelpunkt: die Bulimie. Die Journalistin Maja Langsdorff beschäftigt sich in Die heimliche Sucht, unheimlich zu essen17 gezielt mit dem Thema Bulimie, nachdem sie festgestellt hat, dass das „Krankheitsbild der Ess/Brechsucht selbst bei Ärzten und Psychologen weitgehend unbekannt“ sei.18 Auf diese neue Ausprägung der weiblichen Essstörungen war Langsdorff gestoßen, als sie Kontakt zu einer Selbsthilfegruppe von essgestörten Frauen aufgenommen hatte, von denen jetzt immer mehr entstehen.

1986

Externer Link: BundesFachverband Essstörungen
Bundesfachverband Essstörungen

Pädagoginnen und Therapeutinnen gründen das Frankfurter Zentrum für Essstörungen, das nach dem Anti-Diät-Ansatz von Susie Orbach arbeitet. Es folgen bald weitere Zentren wie Dick und dünn in Berlin und das Kasseler Beratungszentrum für Essstörungen, Kabera. Einige der Zentren arbeiten ehrenamtlich und kämpfen jahrelang um öffentliche Anerkennung und Gelder. Die Zentren bieten nicht nur Einzel- und Gruppenberatungen in den eigenen Räumen ein, sondern knüpfen Kontakte zu Schulen und Kliniken und entwickeln Broschüren, um ein breites Präventions- und Beratungsnetz aufzubauen. Heute sind 15 solcher Zentren in Deutschland aktiv. Sie sind im Bundesfachverband Essstörungen (BFE) organisiert und teilweise öffentlich finanziert.

Wie geht es weiter?

© Franziska Becker, Comic "Leidkultur" in EMMA 1/2001, S.63.
Comic Franziska Becker, 2001

Ende der 1990er-Jahre kommt das Problem — und mit ihm die Frage der Verantwortung der medial inszenierten Frauenbilder — in der Politik an. Zunächst allerdings im Ausland: In England weist die British Medical Association in einer Untersuchung den Zusammenhang zwischen den dürren (Vor)Bildern und dem grassierenden Hungerwahn junger Mädchen nach. Die Ärztevereinigung fordert: „Programmmacher und Magazin-Redaktionen sollten verantwortungsvoller mit dem Zeigen extrem dünner Frauen als Role Models umgehen und eine realistischere Palette an Frauenkörpern zeigen.“19 Die englische Frauenministerin Tessa Jowell ruft daraufhin im Juni 2000 erstmalig ModemacherInnen, ChefredakteurInnen und IndustrievertreterInnen zum Body Image Summit (Körperbilder-Gipfel).20 In England und den USA rufen Selbsthilfegruppen und Gesundheitsministerien im Februar 2001 gemeinsam die erste Eating-Disorder Week aus.

© Bettina Flitner, Essstörungsgipfel in Berlin, 13.12.2007
Essstörungsgipfel, 13.12.2007

Auch Spanien handelt: Gesundheitsministerin Celia Villalobos stellte knapp fünf Millionen Mark für eine Kampagne gegen Magersucht und Bulimie bereit. Das ehemals magersüchtige Top-Model Nievez Alvarez berichtet im Parlament über seine Krankheit. Daraufhin verbietet die Barcelonaer Modewoche Models unter Kleidergröße 40.21

Im Dezember 2007 initiiert EMMA zusammen mit Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) auch in Deutschland eine Kampagne gegen den Schlankheitswahn: Leben hat Gewicht.

Susie Orbach beim Esstörungsgipfel in Berlin, 13.12.2007 © Bettina Flitner (FMT-Signatur: FT.03.0713)
Psychoanalytikerin Susie Orbach

Spitzenfrauen aus Werbung, Mode, Medien und Medizin — darunter auch Susie Orbach — kommen nach Berlin, um ein Zeichen gegen die tödliche Frauensucht zu setzen und Maßnahmen zu beraten. Ein erster Schritt, der aus dem Gipfel folgt: Am 11. Juli 2008 unterzeichneten die die deutschen Mode-Dachverbände einen Kodex gegen den Schlankheitswahn: Sie verpflichteten sich, das „gesundheitsschädigende Körperbild“, das Magermodels vermitteln zu „korrigieren“. Auf deutschen Laufstegen sollen nur noch Models mit einem Body-Mass-Index von mindestens 18,5 erlaubt sein.

© EMMA-Archiv
Isabelle Caro: No Anorexia, 2007

Im Dezember 2015 verbietet Frankreich Modeschauen und -agenturen per Gesetz, Models unter einem Body-Mass-Index von 19 zu beschäftigen.22

Während die deutsche Politik das Thema Essstörungen aus den Augen verloren zu haben scheint, sind die aktuellen Zahlen weiterhin alarmierend : Nur die Hälfte (52 Prozent) der zwölfjährigen Mädchen ist laut Bravo Dr. Sommer-Studie 2016 mit ihrem Körper zufrieden — 2006 waren es noch zwei Drittel (66 Prozent). Jede zehnte der befragten Elfjährigen und jede vierte Zwölfjährige gab an, schon einmal eine Diät gemacht zu haben. 78 Prozent der Befragten erklärten, es existiere ein Zusammenhang zwischen „Beliebtheit und Dünnsein“.

Quellen

1 Warum sollen wir Dicken uns dünne machen? : Klage gegen den Schlankheitsterror  Frauen schreiben auf (1980). - Bick, Martina [Hrsg.]. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, S. 133. (FMT-Signatur: KO.09.024)
2 Münch, Friederike (1978): Sie sind ein Elefant, Madame.... - In: EMMA, Nr. 4, S. 56. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45147
3 Orbach, Susie (1982): Anti-Diätbuch : Über die Psychologie der Dickleibigkeit, die Ursachen von Eßsucht. - München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.1)
4 Orbach, Susie (1978): Fat is a feminist issue : the anti-diet guide to permanent weight loss. - New York : Paddington Press.
5 Orbach, Susie (1982): Anti-Diätbuch : Über die Psychologie der Dickleibigkeit, die Ursachen von Eßsucht. - München : Frauenoffensive, S. 14. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.1)
6 Orbach, Susie (1984): Wenn der Körper zu Welt wird. - In: Durch Dick und Dünn. - Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag, S. 87. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
7 Orbach, Susie (1984): Anti-Diätbuch : Eine praktische Anleitung zur Überwindung von Eßsucht. - München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.2)
8 Autonomie oder Institution : Über die Leidenschaft und Macht von Frauen (1981). - Berliner Sommeruniversität für Frauen / Dokumentationsgruppe [Hrsg.]. Berlin : Selbstverlag, S. 535. (FMT-Signatur: FE.03.009-04)
9 Bick, Martina (1980): Warum sollen wir Dicken uns dünne machen? : Klage gegen den Schönheitsterror. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, S.133. (FMT-Signatur: KO.09.024)
10 Ebenda, S. 133.
11 Bruch, Hilde (1989): Der Goldene Käfig : Das Rätsel der Magersucht. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.09.060)
12 Bruch, Hilde (1984): Magersucht. - In: Durch dick und dünn, Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag, S. 51. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
13 Ebenda, S. 52.
14 Fonda, Jane (1983): Jane Fondas Fitness-Buch. - Frankfurt am Main : Krüger.
15 Stark, Stramm, Fit und Frei (1982). - In: Der Stern vom 18.11.1982, S. 67.
16 Schwarzer, Alice (1984): Dünne machen. - In: Durch dick und dünn, Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag, S. 6. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
17 Langsdorff, Maja (1995): Die heimliche Sucht, unheimlich zu essen. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag. (KO.09.007-1995)
18 Langsdorff, Maja (1984): „Stoff für eine Story?“. - In: Durch dick und dünn, Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag, S. 84. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
19 British Medical Assocation (2000): Eating disorders, body image and the media. - London: BMJ Books.
20 Landzettel, Marianne (2001): England und Spanien handeln!. - In: EMMA, Nr. 1, S. 55. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45377
21 Louis, Chantal (2001): Der Körper wird zum Schlachtfeld. - In: EMMA, Nr. 1, S. 48. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45377
22 Berufsverbot : Frankreich verbannt Magermodels vom Laufsteg. - In: Der Spiegel vom 18.12.2015. Verfügbar unter: www.spiegel.de/panorama/justiz/berufsverbot-frankreich-verbannt-magermodells-vom-laufsteg-a-1068451.html

Alle Internetlinks wurden zuletzt abgerufen am: 26.01.2018

Auswahlbibliografie Diätwahn & Hungersucht

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Bruch, Hilde (1989): Der Goldene Käfig : Das Rätsel der Magersucht. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.09.060)

Langsdorff, Maja (1995): Die heimliche Sucht, unheimlich zu essen. - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.09.007-1995)

MacRobbie, Angela (2010): Top Girls : Feminismus und der Aufstieg des neoliberalen Geschlechterregimes. - Wiesbaden : VS, Verlag für Sozialwissenschaft. (FMT-Signatur: FE.10.052)

Orbach, Susie (2010): Bodies : Schlachtfelder der Schönheit. - Zürich : Arche-Verlag. (FMT-Signatur: KO.03.080)

Penny, Laurie (2012): Fleischmarkt : weibliche Körper im Kapitalismus. - Hamburg : Edition Nautilus. (FMT-Signatur: KO.01.120)

Pressedokumentation

Pressedokumentation zum Thema Diätwahn & Hungersucht: PDF-Download

Die Pressedokumentation des FMT umfasst strukturierte, thematisch aufbereitete und inhaltlich erschlossene Beiträge der allgemeinen und feministischen Presse, meist angereichert mit weiteren Materialien wie z.B. Flugblättern und Protokollen.

 

Weitere Bestände im FMT (Auswahl)

FMT-Literaturauswahl Diätwahn und Hungersucht: PDF-Download

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