Selbstbestimmung und Wissen über den eigenen Körper — die Frauengesundheitsinitiativen richteten sich gegen eine bevormundende, patriarchale Medizin, die den Männerkörper zum Maßstab macht und Frauenkörper zur Abweichung erklärt, die medikalisiert und pathologisiert wird.
Die Frauengesundheitsinitiativen beginnen mit der Aneignung von Wissen über den eigenen Körper und der Gründung eigener Frauengesundheitszentren. Sie fordern eine am ganzen Menschen orientierte Medizin sowie mehr weibliche Ärzte (in den 1970ern sind rund 85 Prozent der GynäkologInnen Männer.1) Sie prangern die entmündigende medizinische Behandlung von Frauen an, die zwischen Überbehandlung (z.B. der oft überflüssigen Entfernung der Gebärmutter) und Unterversorgung (z. B. der jahrzehntelang vernachlässigten Brustkrebs-Früherkennung) schwankt. Außerdem beklagen die Frauengesundheitsinitiativen die Tatsache, dass der Männerkörper bei der Entwicklung von Medikamenten als Norm gilt und fordern einen genderbewussten Blick auf Krankheiten. Dies führt zur Entwicklung der inzwischen weitgehend etablierten Gender-Medizin.2
November 1973
Die Amerikanerin Carol Downer demonstriert vor 300 Frauen im West-Berliner Frauenzentrum zum ersten Mal in Deutschland die vaginale Selbstuntersuchung mit dem sogenannten Spekulum.3 Zuvor hatte Downer bereits im Los Angeles Women’s Health Center die erste öffentliche Selbstuntersuchung durchgeführt – was einen Durchsuchungsbefehl mit Polizeieinsatz und Beschlagnahmung ihrer Materialien zur Folge hatte (darunter die Joghurt-Packungen, die Downer zur Selbst-Behandlung von Vaginalpilzen verwendet hatte). Sie und ihre Mitstreiterin Colleen Wilson müssen sich vor Gericht wegen Betreibung von „Medizin ohne Zulassung„4 verantworten. Die Aneignung von Wissen über den eigenen Körper steht am Beginn der Frauengesundheitsinitiativen.
1974
In Berlin eröffnet das Feministische Frauengesundheitszentrum (FFGZ).5 Es ist das erste seiner Art in Deutschland. Das FFGZ setzt auf einen ganzheitlichen Gesundheitsbegriff und einen selbstbestimmten Umgang mit dem eigenen Körper: „Durch Selbsthilfe wollen wir uns in die Lage versetzen, über unseren Körper und unsere Sexualität selbst zu bestimmen.“6 Schwerpunkte: Selbstuntersuchung, Durchführung von Abstrichen, Krebsfrüherkennung, Gespräche über Sexualität und Verhütung, Schwangerschaftstests und -beratungen, gesunde Ernährung.Das Buch Frauen – das verrückte Geschlecht7 der amerikanischen Psychologie-Professorin und Psychotherapeutin Phyllis Chesler erscheint (Originaltitel: Women and Madness8, 1972). Chesler, Mitbegründerin des National Women’s Health Network, analysiert in dem Grundlagenwerk psychische Störungen wie Depressionen oder Sucht von Frauen als Reaktion auf ihre einengende Frauenrolle, insbesondere auf Missbrauch und Gewalt. Das Buch ist für Psychologinnen, Analytikerinnen und Psychiaterinnen in der BRD ein entscheidender Anstoß. Das Thema psychische Gesundheit wird ein weiteres zentrales Thema für die Frauengesundheitsinitiativen.
September 1975
Die Erfahrungen der Frauen des FFGZ Berlin werden in der Broschüre Hexengeflüster. Frauen greifen zur Selbsthilfe9 zusammengefasst und im Selbstverlag veröffentlicht. Weitere Themen sind der Kampf um das Recht auf Abtreibung, die hohe Zahl überflüssiger Gebärmutterentfernungen (Hysterektomie), die gerade Frauen über 40 leichtfertig verordnet wird, die enormen Nebenwirkungen der Pille und die Pathologisierung der Wechseljahre.
Juli 1976
Die feministische Gesundheitszeitschrift Clio10 erscheint erstmalig, herausgegeben vom Feministischen Frauengesundheitszentrum Berlin. Im Vorwort dieser ersten Ausgabe heißt es: „Frauen brauchen Macht! Kontrolle über unseren Körper ist ein entscheidender Schritt zu dieser Macht!“11 In der Ausgabe erscheinen Artikel wie etwa zum Göttinger Selbsthilfekongress, Solidarität mit Abtreibungskliniken in Holland oder Klagen gegen einzelne Mediziner. Die Clio erscheint bis heute (vollständig im Bestand des FMT).
28. April 1977
Die militante Frauengruppe Rote Zora, die sich als Teil der Revolutionären Zellen versteht, verübt einen Sprengstoffanschlag auf das Gebäude der Bundesärztekammer. Sie erklärt: „Wir verstehen die Bundesärztekammer als Vertreter der Vergewaltiger in weißen Kitteln, die sich über unser Selbstbestimmungsrecht hinwegsetzen!“12 Das Deutsche Ärzteblatt wird rückblickend die aufkommenden Frauengesundheitsinitiativen im Deutschen Herbst zur Terrorszene rechnen.13
14.-16. Juni 1977
Die Frauengesundheitsinitiativen vernetzen sich zunehmend international. In Rom kommen über 200 Frauen aus Europa, den USA, Südamerika und Australien zum ersten Internationalen Frauengesundheits-Kongress zusammen.14
1978
Das Feministische Frauengesundheitszentrum Frankfurt wird gegründet.15 In den nächsten Jahren folgen weitere Zentren in Hamburg, Bremen und Köln. Heute sind im Bundesverband der Frauengesundheitszentren 16 Zentren organisiert.
1979
In Deutschland erscheint das Anti-Diät-Buch16 der britischen Psychoanalytikerin Susie Orbach (Originaltitel: Fat is a Feminist Issue17, 1978), in dem sie das Phänomen der bei Frauen weit verbreiteten Essstörungen (von der obsessiven Beschäftigung mit Diäten bis hin zu Adipositas und Anorexie) als Reaktion auf die einengende Frauenrolle einordnet. Orbach kritisiert den massiven Druck auf Frauen, schlank und schön zu sein und wertet ihn als Reaktion auf die Emanzipationsbewegung der Frauen: „Das hyperdünne Schönheitsideal fällt so präzise mit dem Erstarken der Frauenbewegung zusammen, dass Misstrauen geboten ist. Es fällt schwer, in dieser ‚Ästhetik der Dürre‘ nicht einen Versuch zu sehen, auf die Forderungen von Frauen nach mehr Raum in der Welt zu kontern.“18 Das Thema Essstörungen wird zum weiteren zentralen Thema der Frauengesundheitsbewegung (siehe Dossier Diätwahn & Hungersucht).
1980
In Deutschland erscheint Unser Körper – unser Leben : ein Handbuch von Frauen für Frauen19 (Originaltitel: Our Bodies, ourselves20, 1971), das sich mit feministischem Blick mit verschiedenen Themen der Frauengesundheit beschäftigt: von Verhütung und sexuell übertragbaren Krankheiten über Psychotherapie und Medikamenten bis zu Ernährung und Körperbildern. Schon als das vom Boston Women’s Health Book Collective herausgegebene Buch elf Jahre zuvor in den USA erschienen war, war es von deutschen Leserinnen als Meilenstein wahrgenommen worden. Die deutsche Ausgabe wird bis Anfang der 1990er Jahre eine Auflage von 300.000 Exemplaren erreichen, der zweite Band, der 1988 erscheint, wird ähnlich erfolgreich.
1984
Der EMMA-Sonderband Durch dick und dünn21 erscheint. Er greift das zunehmende Problem der weiblichen Essstörungen auf. „Während Männer Raum einnehmen, machen Frauen sich dünne“, schreibt Alice Schwarzer im Vorwort. „Eine neue Frauenkrankheit breitet sich aus: die Bulimie, profaner auch Fress- und Kotzsucht genannt. An ihr leiden Frauen, die zwischen Hungerkuren und Fresstouren schwanken, in diesen Phasen ungeheure Mengen verschlingen und durch künstliches Erbrechen und Abführmittel gleich wieder ausscheiden. Allein in der Bundesrepublik schätzen Ärzte die Zahl der fresssüchtigen Frauen auf mindestens 300.000-400.000.“22 1986 gründen engagierte Frauen in Frankfurt und Berlin die ersten Beratungszentren für Essstörungen.23
1986
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verabschiedet die sogenannte Ottawa-Charta. Darin heißt es: „Politische, ökonomische, soziale, kulturelle, biologische sowie Umwelt und Verhaltensfaktoren können alle entweder der Gesundheit zuträglich sein oder auch sie schädigen. Gesundheitsförderndes Handeln zielt darauf ab, durch aktives anwaltschaftliches Eintreten diese Faktoren positiv zu beeinflussen und der Gesundheit zuträglich zu machen.“ Und weiter: „Menschen können ihr Gesundheitspotential nur dann weitestgehend entfalten, wenn sie auf die Faktoren, die ihre Gesundheit beeinflussen, auch Einfluss nehmen können. Dies gilt für Frauen ebenso wie für Männer.“24 Die Abkehr der WHO vom eng gefassten schulmedizinischen Begriff und die explizite Erwähnung von Frauen macht es für die Frauengesundheitsbewegung leichter, die krankmachenden Lebensumstände von Frauen in die Gesundheitsdebatte einzubeziehen. Kurz darauf erklärt die WHO: „Der Gesundheit von Frauen muss ein Höchstmaß an Aufmerksamkeit und Dringlichkeit zugemessen werden“.25 Denn: „Sogar in den reichsten Ländern Europas gibt es Ungleichheiten in der Gesundheitsversorgung von Männern und Frauen, die nicht zur Kenntnis genommen werden.“26
Wie geht es weiter?
In den folgenden Jahren und Jahrzehnten durchdringen die Erkenntnisse und Forderungen von Feministinnen zu Frauengesundheit zunehmend Medizin, Politik und Gesellschaft. In Deutschland ist diesbezüglich ein Meilenstein der Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen, der 2001 unter der Ägide von Bundesfrauenministerin Christine Bergmann (SPD) erscheint. Dieser Frauengesundheitsbericht ist die erste Bestandaufnahme der gesundheitlichen (Unter)Versorgung von Frauen in Deutschland. Er weitet den schulmedizinischen Blick und bezieht die Lebensumstände von Mädchen und Frauen als Ursachen für Krankheiten ein. Der Bericht greift alle Themen auf, die die Frauengesundheitsbewegung in den 1970er-Jahren angestoßen hatte und teilt die feministische Kritik. In vielen Bereichen konstatiert der Bericht einen beunruhigenden Datenmangel, so zum Beispiel ausgerechnet bei den gynäkologischen Erkrankungen. (Erst 1999 wurde der erste Lehrstuhl für Gynäkologie mit einer Frau besetzt.)27 Auch die Folgen, die die „epidemischen Ausmaße“ der (Sexual)Gewalt gegen Frauen und Mädchen auf ihre Gesundheit haben, seien praktisch unerforscht.28
Erst zu Beginn der 2000er-Jahre gelingt es den Frauengesundheits-Aktivistinnen, die (Sexual)Gewalt und ihre (psychosomatischen) Folgen als eines der höchsten Gesundheits-Risiken für Frauen ins Bewusstsein der Schulmedizin zu rücken. Seither arbeiten verschiedene Projekte daran, ÄrztInnen und Pflegepersonal für einschlägige Symptome ihrer Patientinnen zu sensibilisieren und mit den Frauenberatungsstellen zu kooperieren. Neue Bündnisse entstehen.
Einen entscheidenden Erfolg erringen die Frauen-Initiativen, die seit Mitte der 1990er-Jahre gegen die sträfliche Vernachlässigung der Brustkrebsforschung und für qualifizierte und systematische Früherkennungsprogramme auch in Deutschland kämpfen. 1996 erscheint in EMMA eine Titelgeschichte, in der die Ignoranz von Medizin und Politik gegenüber der ‚Frauenkrankheit‘ als „Genozid an Frauen“29 angeprangert wird. Während in vielen europäischen Staaten wie Holland, Großbritannien oder Schweden bereits Mammografie-Screening-Programme mit hochqualifizierten SpezialistInnen eingeführt wurden, hinkt Deutschland hinterher, obwohl Brustkrebs mit 42.000 Neuerkrankungen und 18.000 Sterbefällen pro Jahr die tödlichste aller Krebsarten für Frauen ist.30 Zahlreiche Brustkrebs-Initiativen bauen mit ihren Aktionen so viel politischen Druck auf, dass im Jahr 2005 auch in Deutschland das Mammografie-Screening für Frauen zwischen 50 und 69 flächendeckend eingeführt wird.31
Der Frauengesundheitsbericht hatte auch die Tatsache beklagt, dass bestimmte Krankheiten wie z. B. der Herzinfarkt als ‚Männerkrankheiten‘ gelten und daher bei Frauen unterdiagnostiziert sind – was für die Patientinnen tödliche Folgen haben kann.32 Im Dezember 2002 richtet die Berliner Charité gemeinsam mit dem Deutschen Herzzentrum die erste Gender-Professur ein: Prof. Regina Regitz-Zagrosek betreibt ab nun „Frauenspezifische Gesundheitsforschung mit Schwerpunkt Herz-Kreislauferkrankungen“. 2003 entsteht daraus das Institut für Geschlechterforschung in der Medizin.
Wichtige deutsche Medizin-Institutionen wie das Robert-Koch-Institut oder die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung richten Stellen für Geschlecht und Gesundheit ein. Für Arzneimitteltests gilt inzwischen die Vorgabe, dass sie auch an weiblichen Patienten getestet werden ’sollen‘.
Heute ist die Gender-Medizin, wenn in Deutschland auch noch nicht als Pflichtfach in die Medizin aufgenommen, so doch als Standard-Wissen in den Universitäten und Arztpraxen angekommen. Und auch die von der Frauengesundheitsbewegung kritisierte Vorherrschaft der ‚Halbgötter in Weiß‘ scheint gebrochen: Heute ist nahezu jeder zweite Arzt (45%) weiblich.33
Quellen
1 Burgert, Cornelia; FFGZ e. V. (2014): Zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung - 40 Jahre Frauengesundheit in eigener Hand?!. - In: Clio, Nr. 79, November 2014, S. 5. (FMT-Signatur: Z-F002-2014-79)
2 Ebenda, S. 4f..
3 Schmidt, Roscha (1988): Frauengesundheit in eigener Hand : die feministische Frauengesundheitsbewegung. - In: Der große Unterschied : die neue Frauenbewegung und die siebziger Jahre. - Soden, Kristine von [Hrsg.]. Berlin : Elefanten Press, S. 39. (FMT-Signatur: FE.03.065)
4 Schwarzer, Alice (2007): EMMA : die ersten 30 Jahre. - München : Heyne, S. 169. (FMT-Signatur: ME.03.060)
5 Burgert, Cornelia; FFGZ e. V. (2014): Zwischen Selbstbestimmung und Fremdbestimmung - 40 Jahre Frauengesundheit in eigener Hand?!. - In: Clio, Nr. 79, November 2014, S. 3. (FMT-Signatur: Z-F002-2014-79)
6 Die Neue Frauenbewegung in Deutschland : Abschied vom kleinen Unterschied (2008). - Lenz, Ilse [Hrsg.]. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 123. (FMT-Signatur: FE.03.NA.002) und Lauterbach, Jutta; Scharf, Doris; Schultz, Dagmar (1977): Es geht um unseren Körper als Ganzen. - In: Courage. 1977, Nr. 11, S. 13-18. Verfügbar unter: library.fes.de/courage/pdf/1977_11.pdf
7 Chesler, Phyllis (1974): Frauen - das verrückte Geschlecht?. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt. (FMT-Signatur: KO.05.006-1974)
8 Chesler, Phyllis (2005): Women and madness. - New York : Palgrave Macmillan. (FMT-Signatur: KO.05.006-2005)
9 Hexengeflüster : Frauen greifen zur Selbsthilfe (1975). - Frauenzentrum Die Rasenden Höllenweiber [Hrsg.]. Berlin : Selbstverlag. (FMT-Signatur: KO.07.006-1). Im folgenden Jahr erscheint auch die erste Auflage des zweiten Bandes: Hexengeflüster 2 : Frauen greifen zur Selbsthilfe (1976). - Ewert, Christiane [Hrsg.] ; Karsten, Gaby [Hrsg.] ; Schultz, Dagmar [Hrsg.]. Berlin : Frauenselbstverlag. (FMT-Signatur: KO.07.006-2)
10 Clio : die Zeitschrift für Frauengesundheit. - Berlin : Feministisches Frauen-Gesundheitszentrum, Nr.: 0.1976 - (FMT-Signatur: Z-F002)
11 Vorwort (1976). - In: Clio : Zeitschrift für Frauengesundheit, Nr. 0, S. 2. (FMT-Signatur: Z-F002:1976-0)
12 frauen erhebt euch und die welt erlebt euch! (1977). - Rote Zora [Hrsg.], siehe Flugblatt im Bildarchiv. (FMT-Signatur: FB.07.102)
13 Wolff, Ulrich (1979): Von Feministinnen, Hexen, Kräutern und Gynäkologen. - In: Deutsches Ärzteblatt, Nr. 7, S. 454, siehe Pressedokumentation: Medizin II : Gesundheitsinitiativen und Prävention, 1972-1994. (FMT-Signatur: PD-KO.07.02, Kapitel 1). Dort schreibt Wolff: „Prototyp der aggressiv-politisch destruktiv wirkenden Minderheiten sind die feministischen Frauengesundheitszentren (FFGZ), die seit zwei Jahren in der Bundesrepublik und in West-Berlin agieren.“
14 Frauengesundheits-Kongreß in Rom (1977). - In: EMMA, Nr.9, S. 59. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45140
15 10 Jahre FFGZ : Feministisches Frauengesundheitszentrum Frankfurt 1978-1988 : Dokumentation (1988). - Feministisches Frauen-Gesundheits-Zentrum [Hrsg.]. Frankfurt am Main : Selbstverlag, S. 11. (FMT-Signatur: KO.07.061)
16 Orbach, Susie (1979): Anti-Diätbuch : Über die Psychologie der Dickleibigkeit, die Ursachen von Eßsucht. - München : Verlag Frauenoffensive. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.1)
17 Orbach, Susie (1978): Fat is a feminist issue : the anti-diet guide to permanent weight loss. - New York : Paddington Press.
18 Orbach, Susie (1984): Wenn der Körper zu Welt wird. - In: Durch Dick und Dünn. - Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag, S. 87. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
19 Unser Körper, unser Leben : ein Handbuch von Frauen für Frauen (1984). - Lorenzen, Kerstin [Hrsg.] ; Menzel, Beate [Hrsg.]. "Bd." 1, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.01.002-Bd.1)
20 Our Bodies, Ourselves : a Book by and for Women (1973). - Women's Health Book Collective [Hrsg.]. New York : Simon & Schuster. (FMT-Signatur: KO.01.001)
21 Durch Dick und Dünn (1984). - Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
22 Ebenda, S. 6.
23 Hofman, Barbara: Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen : seit 25 Jahren durch Dick und Dünn, S. 6. Verfügbar unter: www.selbsthilfe-frankfurt.net/downloads/publikationen/leitartikel_shz_winter_12.pdf
24 Verfassung der Weltgesundheitsorganisation. Verfügbar unter: www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19460131/201405080000/0.810.1.pdf
25 Wiener Erklärung über die Investition in die Gesundheit von Frauen in den mittel- und osteuropäischen Ländern, 1994, S. 1. Verfügbar unter: www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0019/114238/E93952G.pdf
26 Women’s Lives and Health in Europe : A Dialogue Across Borders : Documentation of the Conference in Bad Salzuflen,Germany 28th September - 1st October 2000, S. 12. Verfügbar unter: www.gesundheit-nds.de/ewhnet/Documentations/Bad_Salzuflen.PDF
27 Louis, Chantal (2003): Dossier : Gesundheit ; der lange Marsch der Frauen durch die Institutionen. - In: EMMA, Nr. 5, S. 64. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45393
28 Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland : Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland (1999). - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [Hrsg.]. S. 275. Verfügbar unter: www.gesundheit-nds.de/downloads/Frauengesundheitsbericht.pdf
29 Filter, Cornelia (1996): Dossier : Brustkrebs ; Genozid. - In: EMMA Nr. 5, S. 76 - 93. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/45351
30 Ebenda, S. 76.
31 Ist das Screening wirklich ein Fehler? (2014). - In: EMMA, Nr.5, S. 65. Verfügbar unter: www.emma.de/lesesaal/59836
32 Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland : Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland (1999). - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [Hrsg.]. S. 124. Verfügbar unter: www.gesundheit-nds.de/downloads/Frauengesundheitsbericht.pdf
33 Ärzteblatt (2014): Ärztestatistik : Mehr Ärztinnen, mehr Angestellte. Verfügbar unter: www.aerzteblatt.de/nachrichten/58336/Aerztestatistik-Mehr-Aerztinnen-mehr-Angestellte
Alle Internetlinks wurden zuletzt abgerufen am 29.01.2018.
Auswahlbibliografie
Online verfügbare Quellen
Durch Dick und Dünn (1984). - Schwarzer, Alice [Hrsg.]. Köln : Emma-Frauenverlag. (FMT-Signatur: KO.09.091-1984)
Ottawa-Charta zur Gesundheitsförderung (1986). - Weltgesundheitsorganisation [Hrsg.].
Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland : Eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland (1999). - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend [Hrsg.]. (Überblick und erstes Kapitel)
Filter, Cornelia (1996): Dossier : Brustkrebs ; Genozid. - In: EMMA Nr. 5, S. 76 - 93.
Louis, Chantal (2003): Dossier : Gesundheit ; der lange Marsch der Frauen durch die Institutionen. - In: EMMA, Nr. 5, S. 64 - 70.
Hofman, Barbara: Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen : seit 25 Jahren durch Dick und Dünn.
Empfehlungen
Chesler, Phyllis (1974): Frauen - das verrückte Geschlecht?. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt. (FMT-Signatur: KO.05.006-1974)
Hexengeflüster : Frauen greifen zur Selbsthilfe (1975). - Frauenzentrum Die Rasenden Höllenweiber [Hrsg.]. Berlin : Selbstverlag. (FMT-Signatur: KO.07.006-1)
Hexengeflüster 2 : Frauen greifen zur Selbsthilfe (1976). - Ewert, Christiane [Hrsg.] ; Karsten, Gaby [Hrsg.] ; Schultz, Dagmar [Hrsg.]. Berlin : Frauenselbstverlag. (FMT-Signatur: KO.07.006-2)
Clio : die Zeitschrift für Frauengesundheit. - Berlin : Feministisches Frauen-Gesundheitszentrum, Nr.: 0.1976 - (FMT-Signatur: Z-F002)
Orbach, Susie (1979): Anti-Diätbuch : Über die Psychologie der Dickleibigkeit, die Ursachen von Eßsucht. - München : Verlag Frauenoffensive. (FMT-Signatur: KO.09.009-Bd.1)
10 Jahre FFGZ : Feministisches Frauengesundheitszentrum Frankfurt 1978-1988 : Dokumentation (1988). - Feministisches Frauen-Gesundheits-Zentrum [Hrsg.]. Frankfurt am Main : Selbstverlag, S. 11. (FMT-Signatur: KO.07.061)
Unser Körper, unser Leben : ein Handbuch von Frauen für Frauen (1984). - Lorenzen, Kerstin [Hrsg.] ; Menzel, Beate [Hrsg.]. "Bd." 1, Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: KO.01.002-Bd.1)
Schultz, Dagmar (1997): Die Entwicklung der Frauengesundheitszentren in der Bundesrepublik Deutschland und ihre Bedeutung für die Gesundheitsversorgung von Frauen. - Berlin : Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. (FMT-Signatur: KO.07.160-1)
Frauengesundheit in Theorie und Praxis : feministische Perspektiven in den Gesundheitswissenschaften (2010). - Mauerer, Gerlinde [Hrsg.]. Bielefeld : Transcript. (FMT-Signatur: KO.07.229)
Gender-Medizin : Krankheit und Geschlecht in Zeiten der individualisierten Medizin (2014). - Gadebusch Bondio, Mariacarla [Hrsg.] ; Katsari, Elpiniki [Hrsg.] ; Fischer, Tobias [Hrsg.]. Bielefeld : Transcript. (FMT-Signatur: KO.07.251)
Pressedokumentation
Pressedokumentation zum Thema Körper & Gesundheit: PDF-Download
Die Pressedokumentation des FMT umfasst strukturierte, thematisch aufbereitete und inhaltlich erschlossene Beiträge der allgemeinen und feministischen Presse, meist angereichert mit weiteren Materialien wie z.B. Flugblättern und Protokollen.
Weitere Bestände im FMT (Auswahl)
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