Eins der zentralen Themen der Neuen Frauenbewegung ist, die automatische Verknüpfung von Frausein und Mutterschaft zu lösen. Das Dogma von der Frau, die nur dann eine vollwertige Frau ist, wenn sie Mutter ist, wird infrage gestellt. Die Frauenbewegung entlarvt die Heuchelei der patriarchalen Gesellschaft in Bezug auf die Mutterschaft: Einerseits wird die Mutter überhöht, andererseits wird sie mit der gesamten Haus- und Kinderarbeit alleingelassen. Die (heimliche) Verachtung der Mütter spiegelt sich auch in so mancher Frauengruppe, wo die Nichtmütter sich gegen den omnipräsenten Mutterschaftszwang abschotten – und Mütter auch aufgrund von Zeitmangel und fehlender Kinderbetreuung unterrepräsentiert sind. Ab Mitte der 1970er-Jahre reagieren Politik, Wissenschaft und Medien auf das Aufbegehren der Frauen gegen den Zwang zur Mutterschaft mit der Propagierung einer sogenannten „Neuen Weiblichkeit“ bzw. „Neuen Mütterlichkeit“. Doch die neue Propagierung einer ’natürlichen Weiblichkeit‘ kommt keineswegs nur aus dem konservativen Lager, sondern auch aus der Frauenbewegung selbst. Die Frau als gefühlsbetontes ‚Naturwesen‘ ist wieder en vogue. Der Konflikt zwischen Differentialistinnen und Antibiologistinnen beginnt, der sich bis heute fortsetzt.
Januar 1968
In Berlin kommen auf Initiative der damaligen Filmstudentin Helke Sander rund 100 Frauen und einige Männer aus dem Umfeld der Studentenbewegung zusammen, um die ersten „Kinderläden“ zu gründen. Denn die Kinderbetreuung obliegt auch im linken studentischen Milieu komplett den Frauen. Die Studentinnen wollen mithilfe sogenannter Kinderläden — selbstorganisierten Kindergärten, die oft in leer stehenden Ladenlokalen eröffnet werden — erreichen, dass auch sie studieren und an den oftmals abendlichen Treffen der Studentenbewegung teilnehmen können.1
Neben der praktischen Selbsthilfe entwickelt sich aus der Kinderladen-Bewegung jedoch bald auch die Debatte über die Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern, die von den Müttern zunehmend in Frage gestellt wird. Kurz nach dem ersten Kinderladen-Treffen gründet ein Teil der Teilnehmerinnen den Aktionsrat zur Befreiung der Frauen2. Bald entstehen nicht nur in Berlin Hunderte Kinderläden.
14. Mai 1972
Im ganzen Land organisieren Frauengruppen Proteste gegen den Muttertag. Motto: „Muttertag – ein Feiertag? Was feiern wir da eigentlich? Unsere Unterbezahlung? Unsere unbezahlte Hausarbeit? Unsere illegalen Abtreibungen?“3
12. März 1975
Das Buch Die Mutter4 von Karin Struck erscheint. Die Schriftstellerin, deren zwei Jahre zuvor erschienener Debütroman Klassenliebe5 als literarische Sensation gilt, veröffentlicht nun ein Plädoyer für „mütterliche, wärmende Weiblichkeit“ und eine „neue, weibliche Wahrnehmung der Wirklichkeit“.6 Ihre Protagonistin Nora Hanfland, Mutter von zwei Kindern, macht sich auf die Suche nach der Bedeutung von Mutterschaft und Geburt und fordert schließlich, „[…] dass wir kämpfen für die Wertschätzung der Mütter, der Kinder, der Kinderreichen, dass wir Mütterlichkeit auf unsere Fahnen schreiben“.7Struck wird mit ihrem Buch zu einer der Hauptvertreterinnen der „Neuen Weiblichkeit“, einer Strömung, die – im Gegensatz zu den Antibiologistinnen – auf die ’natürlichen Unterschiede‘ zwischen den Geschlechtern pocht. In der Titelgeschichte Zurück zur Weiblichkeit, die wenige Wochen später im Spiegel erscheint, heißt es über Strucks Buch: „Kaum denkbar wäre vor drei Jahren noch ein Roman wie ‚Die Mutter‘ von Karin Struck gewesen, der von der Sehnsucht handelt, ‚fruchtbar wie ein Acker‘ zu sein, und Schwangerschaften als Stationen auf dem Weg zur Freiheit preist, zur ‚Großen Erotischen Mutter‘.“8
30. Juni 1975
In seinem Essay Der anatomische Imperativ beschwört Autor Wilhelm Bittorf den biologischen Geschlechtsunterschied, der Frauen und Männer stärker präge, ja: definiere, als von den Feministinnen behauptet. Damit rollt nur wenige Jahre nach dem Aufbruch der Frauenbewegung mit Macht der Backlash an. Aber auch in der Frauenbewegung selbst werden jene Stimmen lauter, die auf die ’natürlichen Unterschiede‘ zwischen Frauen und Männern pochen. So seien Frauen und besonders Mütter zum Beispiel von Natur aus friedfertiger als Männer. Es gehe folglich nicht darum, die Geschlechterunterschiede zu negieren, sondern die besonderen ‚weiblichen Qualitäten‘ der Frau stärker wertzuschätzen als bisher. Frauen seien nicht ‚gleich‘, sondern ‚gleichwertig‘. Es ist dieselbe Strömung, die auch die Forderung nach einem „Lohn für Hausarbeit“ aufstellt (siehe Dossier Arbeit: Beruf & Familie).
April 1976
Im Spiegel erscheint ein Interview von Alice Schwarzer mit Simone de Beauvoir, in dem es auch um das Phänomen der „Neuen Weiblichkeit“ innerhalb der Frauenbewegung geht. Beauvoir warnt in dem Gespräch eindringlich davor, Frauen aufgrund ihrer ‚Natur‘ bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben und zu unterstellen, „[…] die Frau habe eine besondere Erdverbundenheit, habe den Rhythmus des Mondes und der Ebbe und der Flut im Blut und all dieses Zeug […] Sie habe mehr Seele, sei von Natur aus weniger destruktiv et cetera. Nein! Es ist etwas dran, aber das ist nicht unsere Natur, sondern das Resultat unserer Lebensbedingungen.“9 Und sie erklärt weiter: „Wenn man uns sagt: ‚Immer schön frau bleiben. Überlasst uns nur all diese lästigen Sachen: Macht, Ehre, Karrieren […] Seid zufrieden, dass ihr so seid: erdverbunden, befasst mit menschlichen Aufgaben…‘ Wenn man uns das sagt, sollten wir auf der Hut sein! […] Frauen, die das glauben, fallen ins Irrationale, ins Mystische, ins Kosmische zurück. Sie spielen das Spiel der Männer – denn so wird man sie besser unterdrücken, besser von Wissen und Macht fernhalten können. Das Ewig Weibliche ist eine Lüge, denn die Natur spielt bei der Entwicklung des Menschen eine sehr geringe Rolle, wir sind soziale Wesen. Außerdem: Da ich nicht denke, dass die Frau von Natur aus dem Manne unterlegen ist, denke ich auch nicht, dass sie ihm von Natur aus überlegen ist.“10
Beauvoir und Schwarzer gehören zu den bedeutendsten Vertreterinnen des antibiologistischen Gleichheitsfeminismus. Dem gegenüber steht der sogenannte Differenzfeminismus, der über die Gebärfähigkeit hinaus von biologisch gegebenen, prägenden Unterschieden zwischen den Geschlechtern ausgeht. Für die Differentialistinnen besteht das entscheidende Problem darin, dass die sogenannten ‚weiblichen‘ Eigenschaften im Patriarchat als weniger wertvoll betrachtet werden als die ‚männlichen‘. Sie fordern deshalb, die „symbolische Ordnung“ des Patriarchats zu revolutionieren, um die sogenannten ‚weiblichen Werte‘ aufzuwerten.11 Die wichtigsten Vertreterinnen dieser Strömung sind die französische Psychoanalytikerin und Kulturtheoretikerin Luce Irigaray und die französische Schriftstellerin Hélène Cixous.
1977
Im Verlag Frauenoffensive erscheint im Frauenjahrbuch 197712 der Text Feministinnen und Kinder13 von Eva-Maria Stark. Der Text, in dem sie ihr Buch Gebären und geboren werden – Eine Streitschrift für die Neugestaltung von Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft14 zusammenfasst, wird breit rezipiert und diskutiert.15 Stark postuliert: „Die Zuneigung und Opferbereitschaft der Mütter wird zwar gesellschaftlich enorm verstärkt, ist aber eine im physisch-psychischen System von Mutter und Kind tief verankerte, sonst nirgends vorhandene und mit nichts anderem zu vergleichende Beziehung.“16 Antibiologistische Feministinnen kritisieren die Ausblendung der Vater-Kind-Beziehung, die zudem dazu führe, dass die Väter aus der Verantwortung für die Kinderbetreuung entlassen würden.
Juli 1979
Am 1. Juli tritt das Gesetz zum Mutterschaftsurlaub in Kraft.17 Es verlängert den bezahlten ‚Urlaub‘ der Mutter nach der Geburt eines Kindes von bisher acht Wochen auf ein halbes Jahr. Feministinnen kritisieren das Gesetz als „Zementierung einer Lebensregel aus der Steinzeit: Vati ernährt die Familie – Mutti gehört zum Kind.“18 Sie warnen vor der Falle, die die lange Abwesenheit aus dem Beruf für berufstätige Frauen bedeutet und fordern einen „Elternurlaub“, der auch die Väter in Sachen Kinderbetreuung in die Pflicht nimmt. – Der Elternurlaub, also die sogenannte „Elternzeit“ inklusive „Vätermonate“, sollte erst 2007 Gesetz werden. Zumindest theoretisch.
1979
Mit dem sogenannten NATO-Doppelbeschluss beginnt die Friedensbewegung, in den folgenden Jahren nehmen Hunderttausende Menschen an Demonstrationen gegen Wettrüsten und Kalten Krieg teil. Innerhalb der Friedensbewegung formiert sich ein Teil der darin aktiven Frauen als gesonderte Kraft im Namen einer „natürlichen Friedfertigkeit der Frau“. So fordert zum Beispiel die feministische Zeitschrift Courage unter Berufung auf diese angebliche weibliche Friedfertigkeit, Frauen müssten „darum kämpfen, dass Frauen allein die Entscheidung über Krieg und Frieden zusteht“.19 EMMA kritisiert diese Haltung als biologistisch: Zwar sei „[…] der Kampf für den Frieden mehr als berechtigt und notwendig, ihn aber im Namen einer ’natürlichen Friedfertigkeit der Frau‘ und der ‚besonderen Beziehung von Frauen zum Leben‘ zu führen, ist nicht nur naiv und dumm, es ist schlicht reaktionär. Denn: 1. sind Frauen nicht von ‚Natur‘ aus friedfertiger, sondern bestenfalls aufgrund ihrer Prägungen und Lebensumstände menschlicher, und schlimmstenfalls nur gut, weil sie eben nicht die Macht zum Bösen haben. 2. Ist die Friedensfrage mehr noch als alles andere eine Frage der Macht.“20
Mit der Propagierung einer „weiblichen Friedfertigkeit“ einher geht die Welle der „neuen Innerlichkeit“ und der Suche nach der „verschütteten Spiritualität“ der Frauen.21 Kritikerinnen werfen dieser Strömung vor, sich damit aus dem Feld der (Frauen)Politik zurückzuziehen. So erklärt Helke Sander: „Es gibt bisher keine feministischen Analysen zur Stationierung der Mittelstreckenraketen in Europa, zum Putsch der CIA in Chile oder zum Einmarsch der Russen in Afghanistan. Während wir – neufeministisch – den Mond anheulen, ist er vielleicht schon eine Basis für die nächsten Killersatelliten. Während wir Vergißmeinnicht pflanzen, liegen vielleicht einige Meter tiefer schon die neuesten nuklearen Modelle.“22
Juni 1981
Der CDU-Politiker Norbert Blüm lanciert das Schlagwort von der „sanften Macht der Familie“. Blüm, damals Vorsitzender der Christlich-Sozialen Arbeitnehmerschaft (CDA) und bald darauf Arbeits- und Sozialminister unter Kohl, legt ein Grundsatzpapier vor, in dem er fordert: „Die Mutter muss aufgewertet werden.“ Blüm erklärt, die „biologischen Ungleichheiten zwischen Mann und Frau“ entsprächen „unterschiedliche Verhaltensweisen“. Und: „Mutterarbeit führt zur Selbstverwirklichung der Frau.“23 Mit seinen Thesen bringt er sogar Frauen in seiner eigenen Partei gegen sich auf. EMMA macht Blüm zum Pascha des Monats. Die CDU kreiert außerdem den Begriff der „Wahlfreiheit“ für Frauen bei der Wahl zwischen Beruf und Familie.24
1981
Im Verlag Frauenoffensive erscheint die Streitschrift für Mütter25 von Monika Jaeckel . Die Soziologin und kinderlose Aktivistin der Frauenbewegung kritisiert in ihrem Buch eine angebliche Mütterfeindlichkeit der Frauenbewegung. Statt Mütter zu „Streikbrecherinnen abzustempeln“, fordert Jaeckel: „Es ist Zeit zu sagen, zu erfahren, zu akzeptieren, was Mütter empfinden. Es ist Zeit, sie zu bestätigen und in ihrem Stolz, der allen Frauen gehört, zu unterstützen.“26 Jaeckel wird 1987 zu den Erstunterzeichnerinnen des sogenannten Müttermanifestes, das die Aufwertung der Haus- und Familienarbeit fordert.
22./23. November 1986
Aus dem von den Grünen praktisch und finanziell unterstützten Kongress Leben mit Kindern – Mütter werden laut in Bonn, an dem rund 500 Frauen teilnehmen, geht Das Müttermanifest27 hervor, das 1987 veröffentlicht wird. Das Manifest postuliert: „Letztlich geht es darum, ein Emanzipationsbild zu entwickeln, in dem die Inhalte traditioneller Frauenarbeit, d.h. die Versorgung von Personen, Wahrnehmung sozialer Bezüge, Hinterfragung sogenannter ‚Sachzwänge‘, als legitime Werte integriert sind und entsprechend wertemäßig sozial, politisch, finanziell anerkannt werden.“28 Zu den Forderungen des Manifestes gehören eine „ausreichende und unabhängige finanzielle Sicherung für die Betreuungsarbeit, die wir leisten“, sprich ein Hausfrauenlohn. Man wolle sich außerdem nicht mehr vom „Schneckentempo“ der Männer hinsichtlich ihrer Teilhabe an der Familienarbeit abhängig machen und stattdessen eigene Strukturen wie Mütterzentren schaffen.29 Zu den 22 ErstunterzeichnerInnen gehören Monika Jaeckel, die grüne Bundestagsabgeordnete Christa Nickels und die Soziologin Gisela Erler, die 1987 die Streitschrift Mütter an die Macht30 herausbringen wird.
Das Müttermanifest wird heftig diskutiert, in den Medien wie in der Frauenbewegung.31 Auch innerhalb der Grünen stößt das Manifest auf Kritik: In einer u.a. von den Bundestagsabgeordneten Marieluise Beck und Verena Krieger sowie der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen der Grünen in Niedersachsen unterzeichneten Stellungnahme grüner Frauen zum Müttermanifest heißt es: „Wir bedauern es, dass die berechtigten Anliegen von Müttern in dem Müttermanifest mit einem Frauenbild verknüpft werden, das wir seit Jahren bekämpfen.“32
Wie geht es weiter?
Die folgenden Jahre und Jahrzehnte stehen im Zeichen eines Kampfes um gesellschaftlich bessere Bedingungen für Mütter (sowie Väter) und Kinder. Ziel ist, dass Frauen nicht länger wählen müssen zwischen „Kind oder Karriere“. Allerdings wird der fatale Begriff der „Wahlfreiheit“, einst geprägt von den Konservativen, auch von der SPD und allen Parteien übernommen. Gleichzeitig wurden Schutzgesetze für Mütter und Hausfrauen systematisch im Namen der „Gleichberechtigung“ abgebaut.
Bis heute ist in keinem westlichen Land der Anteil der Teilzeitarbeit von berufstätigen Müttern mit knapp 40 Prozent so hoch wie in Deutschland (siehe OECD-Studie zu Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf 2017). Nicht nur Feministinnen, auch ExpertInnen prophezeien eine hohe Altersarmut für diese scheinemanzipierte Generation der Frauen, die der Verlockung der „Wahlfreiheit“ folgen und für die Erziehungsarbeit die Berufstätigkeit aufgeben oder nur Teilzeit arbeiten. Es ist eine Zeit der Umbrüche und der Widersprüche, des Fortschritts und Rückschritts.
Quellen
1 Sander, Helke (1973): Rede vor dem Aktionsrat zur Befreiung der Frauen, siehe Pressedokumentation: Chronik der Neuen Frauenbewegung, 1968-1970. (FMT-Signatur: PD-FE.03.01-1968-1970, Kapitel 3, 1)
2 Selbstverständnis des Aktionsrats zur Befreiung der Frauen (16.10.1968): Aktionsrat zur Befreiung der Frauen [Hrsg.], siehe Flugblatt im Bildarchiv (FMT-Signatur: FB.04.161) und Selbstverständnis des Aktionsrats zur Befreiung der Frauen (16.10.1968). - Aktionsrat zur Befreiung der Frauen [Hrsg.], siehe Pressedokumentation: Chronik der Neuen Frauenbewegung, 1968-1970. (FMT-Signatur: PD-FE.03.01-1968-1970, Kapitel 3.2, 4)
3 Muttertag - Ein Feiertag? (1972). - Frauenaktion 70 [Hrsg.] ; DKP-Frauenarbeitskreis [Hrsg.] ; Weiberrat [Hrsg.], siehe Flugblatt im Bildarchiv (FMT-Signatur: FB.07.047)
4 Struck, Karin (1978): Die Mutter : Roman. - Frankfurt am Main : Suhrkamp.
5 Struck, Karin (1973): Klassenliebe : Roman. - Frankfurt am Main: Suhrkamp.
6 Monika Sperr (1978): Karin Struck - wozu sie benutzt wird und was sie dazu beiträgt. - In: EMMA, Nr. 3, S. 45. Verfügbar unter: http://www.emma.de/lesesaal/45146#pages/45
7 Peter Handke über Karin Struck: „Die Mutter“ Denunziation ohne Wahrnehmung (1975). - In: Der Spiegel, Nr. 12, S. 147, verfügbar unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41599913.html
8 Frau '75: "Grosse Erotische Mutter" (1975). - In: Der Spiegel, Nr. 27, S. 31. Verfügbar unter: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41496347.html
9 Schwarzer, Alice (1976): Das Ewig Weibliche ist eine Lüge. - In: Der Spiegel, Nr. 15, S. 201, verfügbar unter: www.spiegel.de/spiegel/print/d-41279965.html
10 Ebenda.
11 Metzler-Lexikon Gender Studies, Geschlechterforschung : Ansätze - Personen - Grundbegriffe (2002). - Kroll, Renate [Hrsg.]. Stuttgart : Metzler, S. 50f., S. 68f. , S. 191f.. (FMT-Signatur: FE.12.NA.002)
12 Frauenjahrbuch '77. - Stahmer, Anne [Hrsg.] ; Pulz, Traudi [Hrsg.] ; Jaeckel, Monika [Hrsg.] ; Reinig, Christa [Hrsg.] ; Kahn-Ackermann, Susanne [Hrsg.] ; Kowitzke, Gerlinde [Hrsg.]. München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: FE.03.001-1977)
13 Stark, Eva-Maria (1977): Feministinnen und Kinder. - In: Frauenjahrbuch '77. - Stahmer, Anne [Hrsg.] ; Pulz, Traudi [Hrsg.] ; Jaeckel, Monika [Hrsg.] ; Reinig, Christa [Hrsg.] ; Kahn-Ackermann, Susanne [Hrsg.] ; Kowitzke, Gerlinde [Hrsg.]. München : Frauenoffensive, S. 54 - 60. (FMT-Signatur: FE.03.001-1977)
14 Stark, Eva-Maria (1981): Geboren werden und gebären : eine Streitschrift für die Neugestaltung von Schwangerschaft, Geburt und Mutterschaft. - München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: LE.05.013)
15 Wetterer, Angelika (1983): Die neue Mütterlichkeit : Über Brüste, Lüste und andere Stil(l)blüten aus der Frauenbewegung. - In: Bauchlandungen : Abtreibung, Sexualität, Kinderwunsch. - Häußler, Monika [Hrsg.] ; Helfferich, Cornelia [Hrsg.] ; Walterspiel, Gabriela [Hrsg.] ; Wetterer, Angelika [Hrsg.]. München : Frauenbuchverlag Weismann, S. 117-134. (FMT-Signatur: SE.11.033-a)
16 Stark, Eva-Maria (1977): Feministinnen und Kinder. - In: Frauenjahrbuch '77. - Stahmer, Anne [Hrsg.] ; Pulz, Traudi [Hrsg.] ; Jaeckel, Monika [Hrsg.] ; Reinig, Christa [Hrsg.] ; Kahn-Ackermann, Susanne [Hrsg.] ; Kowitzke, Gerlinde [Hrsg.]. München : Frauenoffensive, S. 55. (FMT-Signatur: FE.03.001-1977)
17 Kischke, Martina I. (1979): Wo sind denn nun eigentlich die Väter geblieben?. - In: Frankfurter Rundschau, 07.04.1979, siehe Pressedokumentation: Chronologie der Neuen Frauenbewegung, 1979. (FMT-Signatur: PD-FE.03.01-1979, Kapitel 3, 4)
18 Pinl, Claudia (1978): Gefährlicher Mutterschutz. - In: EMMA, Nr, 9, S. 29. Verfügbar unter: http://www.emma.de/lesesaal/45152#pages/31
19 Schwarzer, Alice (1981): So fing es an! : 10 Jahre Frauenbewegung. - Köln : EMMA-Frauen-Verlag, S. 114. (FMT-Signatur: FE.03.164-1981)
20 Ebenda.
21 Ebenda, S. 109ff..
22 Ebenda, S. 109.
23 Die neue Zeit kommt im Gewand der Mütterlichkeit : Das Grundsatzpapier der Sozialausschüsse (CDA) für die nächste Bundestagung, die unter dem Motto „Familie - Freiheit - Zukunft“ steht : Leitsätze : Die sanfte Gewalt der Familie (1981). - In: Frankfurter Rundschau, 04.08.1981, siehe Pressedokumentation: Feministische Debatten und Ereignisse, 1981. (FMT-Signatur: PD-FE.03.02-1981, Kapitel 3.1, 6)
24 Schwarzer, Alice (1981): So fing es an! : 10 Jahre Frauenbewegung. - Köln : EMMA-Frauen-Verlag, S. 111. (FMT-Signatur: FE.03.164-1981)
25 Jaeckel, Monika: Wer - wenn nicht wir : zur Spaltung von Frauen in d. Sozialarbeit : eine Streitschrift für Mütter (1981). - München : Frauenoffensive. (FMT-Signatur: LE.05.006)
26 Ebenda, S. 6.
27 „Leben mit Kindern - Mütter werden laut“ : Dokumentation des Kongresses vom 22./23.11.86 : Gedanken zur Mütterpolitik (1987). - Die Grünen [Hrsg.], Selbstverlag. (FMT-Signatur: LE.05.065)
28 Ebenda, S. 6.
29 Ebenda, S. 7.
30 Mütter an die Macht : die neue Frauen-Bewegung (1989). - Pass-Weingartz, Dorothee [Hrsg.] ; Erler, Gisela [Hrsg.]. Reinbek bei Hamburg : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: LE.05.015)
31 Siehe Pressedokumentation: Mütter II: "Müttermanifest" aus dem Umfeld Grüner Frauen, 1986-1988. (FMT-Signatur: PD-LE.05.02)
32 Wo liegt der Frauen Glück? : Neue Wege zwischen Beruf und Kindern (1988). - Beck-Oberdorf, Marieluise [Hrsg.] ; Bussfeld, Barbara [Hrsg.] ; Meiners, Birgit [Hrsg.]. Köln : Kölner Volksblatt-Verlag, S. 128. (FMT-Signatur: AR.07.045)
Alle Internetlinks wurden zuletzt abgerufen am: 29.01.2018.
Auswahbibliografie
Online verfügbare Quellen
Bittorf, Wilhelm: Der anatomische Imperativ. - In: Der Spiegel, 30.06.1975, S. 42 - 43.
Rabenmütter von A - Z (1983). - Courage, Sonderheft, Nr. 9
Späte Mütter - Das Tabu (2013). - In: EMMA, Nr. 4, S. 20 - 30.
OECD-Studie zu Partnerschaftlichkeit in Familie und Beruf (2017)
Empfehlungen
Frauen und Mütter (1979): Beiträge zur 3. Sommeruniversität von und für Frauen, 1978. - Berlin : Selbstverlag. (FMT-Signatur: FE.03.009-03)
Wetterer, Angelika (1983): Die neue Mütterlichkeit : Über Brüste, Lüste und andere Stil(l)blüten aus der Frauenbewegung. - In: Bauchlandungen. - Wetterer, Angelika [Hrsg.]. München : Frauenbuchverlag Weismann, S. 117-134. (FMT-Signatur: SE.11.033-a)
Nicht nur Blumen - Rechte fordern wir! : Dokumentation der Frauen-Demonstration am 12. Mai 1984 in Bonn anlässlich des Muttertages (1984). - Arndt, Tina [Hrsg.] ; Baumann, Heidi [Hrsg.] u.a.. Bonn : Leppelt. (FMT-Signatur: LE.05.099)
Badinter, Elisabeth (1985): Die Mutterliebe : Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute. - München : Dt. Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: LE.05.001)
Mütter im Zentrum - Mütterzentrum : Wo Frauen mit ihren Kindern leben (1985). - Deuschle, Dorle [Hrsg.]. München : Goldmann. (FMT-Signatur: LE.05.035)
Neue Mütterlichkeit : Ortsbestimmungen (1986). - Pasero, Ursula [Hrsg.] ; Pfäfflin, Ursula [Hrsg.]. Gütersloh : Gütersloher Verlagshaus Mohn. (FMT-Signatur: LE.05.025)
Scheich, Elvira (1986): Frauenpolitik nach Tschernobyl. - In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Nr. 18, S. 21 - 30. (FMT-Signatur: Z-F014:1986-18-a)
"Leben mit Kindern - Mütter werden laut" : Dokumentation des Kongresses vom 22./23.11.86 : Gedanken zur Mütterpolitik (1987). - Die Grünen [Hrsg.]. Bonn : Selbstverlag. (FMT-Signatur: LE.05.065)
Mütter an die Macht : Die neue Frauen-Bewegung (1989). - Pass-Weingartz, Dorothee [Hrsg.] ; Erler, Gisela [Hrsg.]. Reinbek : Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. (FMT-Signatur: LE.05.015)
Chamberlayne, Prue (1990): The mothers' manifesto and disputes over 'Mütterlichkeit'. - In: Feminist Review : Selbstverlag.(FMT-Signatur: Le.05.a)
Hrdy, Sarah Blaffer (2000): Mutter Natur : die weibliche Seite der Evolution. - Berlin : Berlin-Verlag. (FMT-Signatur: LE.05.009)
Diehl, Sarah (2010): Die Uhr, die nicht tickt : eine Streitschrift. - Zürich : Arche. (FMT-Signatur: LE.05.055)
Donath, Orna (2016): # _regretting motherhood : wenn Mütter bereuen. - München : Knaus. (FMT-Signatur: LE.05.079)
Pressedokumentation
Pressedokumentation zum Thema Weiblichkeit und Mütterlichkeit: PDF-Download
Die Pressedokumentation des FMT umfasst strukturierte, thematisch aufbereitete und inhaltlich erschlossene Beiträge der allgemeinen und feministischen Presse, meist angereichert mit weiteren Materialien wie z.B. Flugblättern und Protokollen.
Weitere Bestände im FMT (Auswahl)
FMT-Literaturauswahl Weiblichkeit und Mütterlichkeit: PDF-Download